Bühne für die Streuobstwiese

Mitten in einem Dorf nahe Jena steht auf einer alten Streuobstwiese ein Holzständerbau, der mit seiner Verglasung Jahreszeiten erlebbar macht. Der Wunsch der Besitzer war, aus einem Wechselspiel von Linien, Höhenunterschieden und natürlichen Materialien, die Natur des Ortes in der Gartengestaltung einzufangen. In sanften Bögen nehmen die Bruchsteinmauern der Beete und des Lagerfeuer-Ringes die geschwungen gemähten Bänder der Streuobstwiese auf und leiten zum hinteren Teil des Grundstücks über. Diese wiederkehrenden Elemente in Zier- und Nutzgarten schaffen sogar im trüben Winter Struktur und Lichtblicke.